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Mein Umweltartikel
14.8.-23.8.

Sorry, dieser Teil des Tagebuchs wurde irgendwie automatisch gelöscht - deswegen musste ich ihn neu einstellen, hab aber jetzt keine Lust, nachträglich noch mal alle Smileys und Farbschönheiten einzusetzen ...

 

*****Donnerstag, 23.08.2007                10. Tag                   Hexing*****   

Nun, eigentlich sollte ich jetzt auf einer Party zwischen under-21-years-old sitzen, aber weil ich wohl nicht schnell genug am Handy war, sitze ich nun immer noch zu Hause (ja ich weiß, Muddie, mein „zu Hause“ ist woanders!). Angesichts der Tatsache, dass ich nur 5,5 Stunden geschlafen habe, kann ich dankbar sein. Ich bin heute nämlich 7 Uhr aufgestanden um den Rest der Kapitel zu lesen, die ich für den heutigen Unterricht zu lesen hatte. Und alles was ich mir bis Uni-Beginn um 10:30 Uhr vorgenommen hatte, habe ich auch ausnahmsweise und ausnahmslos geschafft: aufstehen àAugen reibenàZähne putzenàDuschen … har har … nee, ich habe das übrig gebliebene Kapitel gelesen, dazu gehörige Multiple-Choice-und-False-True-Aufgaben gelöst, Härchen gefönt, nicht ICQt, Kurseinschreibung im Fitti, Personal Trainer Stunde geordert und PÜNKTLICH (ja, sogar 10 Minuten zu früh) im Kursraum gewesen.

Heute also wieder Intro-Anthropologie. Ich hab jetzt verstanden, warum man die ganzen Texte lesen muss: um nicht eine einzige Antwort lösen zu können, wenn man sich denn mal gemeldet HÄTTE – ja, der Konjunktiv (II) verrät schon, dass ich mich aus mehreren Gründen nicht getraut habe. Höhepunkt des Kurses: eine etwas korpulent geratene Studenten verlässt den Raum, weil ihr schlecht ist und bricht mit Gepolter vorm Klassenraum zusammen. Von wegen „je mehr Beisteher, desto wenig Helfer“: es sprangen gleich 5 Leute auf, rannten nach draußen und die Lehrerin war ebenfalls gleich zur Stelle. Fazit: keins.

Mittag in einer überlaufenen Union-Hall beim Thailänder zusammen mit Franz-Boy Benjamin. Außer der Hitze und viel zu viel Curryhuhn, gibt es da nichts weiter zu erwähnen.

Es folgt der Biologie-Anth-Kurs bei der Hexe: http://www.ou.edu/anthropology/Faculty_staff/faculty_pages/warren.html. Gestern hatte sie noch ein anderes Bild drin, was „hexiger“ – woher sie sich das Lachen für das Bild heraus gerungen hat, bleibt ein Rätsel. Ich schwanke zwischen nicht-mögen, bewundern und sehr-mögen. Sie beginnt den Unterricht pünktlich, ohne jedwede Grußformel und es folgen 75 Minuten pures Ab- und Mitschreiben. Nachfragen scheinen sie eher zu stören, selbst stellt sie keine Fragen an die Klasse, ihre Witze sind so selten, dass ich sie verpasse, weil ich im Kopf gerade noch rekapitulieren muss, was ihre letzten 50 Wörter beinhalteten. Die Frau gibt wirklich Rätsel auf. Ihre Kleidung ist immer fein und doch leger, ihr Auftreten dagegen stets streng und unnahbar und wenn sie sich zur Tafel dreht, sieht man, dass ihr ganzer Nacken tätowiert ist. Vielleicht ist es aber auch gar kein Tattoo, sondern ein hässliches Henna-Mitbringsel aus einem ihrer letzten Busch-Urlaube – wer weiß das schon? Themen wie Mendelsche Gesetze, Genetik usw. sind mir ja noch aus dem Biologieunterricht bekannt und es war immer mein Lieblingsthema, aber dass nun aus dem ohnehin schweren Wort Desoxyribonukleinsäure (DNA) deoxyribonucleic acid wird und aus dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS) ein attention hyperactive deficit disorder … is doch alles nicht ganz ohne.

17 Uhr dann der nächste Kurs (Psychology of Leadership = Führungszeugs) bei einer max. 25jährigen, kleinen, süßen Maus – wir sollten uns alle einzeln vorstellen: Lieblingsserie, mit welchen Berühmtheiten man uns schon verglichen hätte und welche bekannten Persönlichkeiten wir schon getroffen hätten (ich: the former chancellor „Gerrhörd Schröjder“). Das war ganz witzig – auch dass die gute Frau keinen Beamer (@Jana/ Tino: „Bimoar“) hatte und sich der Kurs somit nach 1 Stunde statt 3 gegessen hatte. In diesem Kurs wird es auch Studentenvorträge geben … jucheee!

18:30 Uhr ab an den Pool (mit Josi) und erneut auf die Notarin warten. Morgen machen wir dann den Versicherungskack und dürfen uns (bzw. Josi sich) offiziell Dodge-Besitzer (unverändert: ohne Klimaanlage!) nennen. Das wird ne Sause. Werden wir gleich nutzen und den Target leer kaufen – endlich Tampons erwerben, ohne dass einem jemand über die Schulter glotzt. ) …

Morgen ist ja für mich wieder unifrei, aber „es ist immer was zu tun für Super-Karl“ (für die Herr Lehmann-Fans unter uns).                                                                        21:35 Uhr

 

***** Mittwoch, 22.08.2007                9. Tag                   Reading*****   

Ein semi-befriedigender Tag geht zu Ende. Ich wusste ja schon beim Aufstehen, dass ca. 150 Seiten zu lesen wären - nur um morgen in den 2 Anthropologie-Kursen nicht total abzukacken … und genau mit diesen Gedanken … hab ich’s  erst einmal langsam angehen lassen. )

Ich hab gestern extra noch mal auf eines der unzähligen Infoblätter geschaut, ob heute auch tatsächlich der Kurseinschreibungstag für das Fitti ist – ja, isser. Also ich mit Rad bei senkender Hitze losgedüst (sofern das mit viel zu kurzem Rock auf einem halben Männerrad geht) um vor Ort und im Gespräch mit den Fitti-Fuzzies festzustellen, dass das ja dann wohl doch erst einen Tag später ist. Ja, wenn man einen Kalender lesen könnte, wäre das schon von Vorteil. Ich mich also wieder auf den Schemel geschwungen und zu unserer Advisorin Karen gefahren, weil unserer Kurse immer noch nicht vollständig „enrolled“ sind – die Atmosphäre dort im Büro ist aber immer wieder einen Besuch wert.

Wieder zurück bei den Wohnheimen, schleppe ich mich und mein Fahrrad in die 2. Etage hoch und verfluche einmal mehr, dass ich noch kein Schloss habe. Oben angekommen passt der Türschlüssel nicht – ah, mist … im Haus geirrt! Fahrrad also umsonst auf den Mount Everest geschleppt!!!! Arrrgghhh …

Der Pool war heute wegen Reinigung geschlossen – mein Glück. So konnte ich also des schönen Wetters ungetrübt ab 13 Uhr in meinem Zimmerchen sitzen und lesen, lesen, lesen … ich muss schon sagen, die Bücher sind toll. Zu einem Buch gibt es sogar eine Lern-CD-ROM, die dann mit netten Bildchen und Filmchen die gelesenen Kapitel noch einmal rekapituliert. Und als sei dies nicht genug, gibt’s es auch noch zu jedem Buch eine Internetseite, auf der man zu jedem gelesenen Kapitel wieder Filmchen hat und kleine Quizzies, Multiple-Choice-Aufgaben und Falsch-Richtig-Aufgaben. Also man kann zu jeder Zeit sein eigenen Wissen und Verständnis abrufen – nur schade, dass das die meisten Amis nicht nutzen. Also das Lesen strengt wirklich an, DNA-Archäologie-Vokabular auf Englisch ist noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber das wird sicher noch.

Nachmittags haben Deidra und ich aus den immer noch verbliebenen Pfirsichen „Peach Cobbler“ gemacht/ gebacken … mmh, *yammi* … das ist eine Art Kuchen in der Schüssel (Foto kommt noch). Und nebenbei lief im TV „Walk the Line“ – das kann dann schon mal kurz vom Lesen ablenken, aber ich hab das Johnny-Cash-Drogen-Gebrabbel eh nicht verstanden.

Spinning und ich haben uns dann heute wieder nicht getroffen … vielleicht hat Pilates ja morgen Zeit?! Aber eher nicht, denn morgen bin ich von 10 AM bis 8 PM an der Uni.

Wenigstens hab ich heute auch noch ein paar andere Menschen gesehen als die Anthropologen in meinen Büchern: Josi war kurz da und brachte mir ein Fahrradschloss vorbei, Kathie ran me into a little conversation und Zach, der mich morgen zum Einkaufen fährt, hat auch noch mal seinen Kopf in mein Zimmer gesteckt. Alles in Allem: kein besonderer, aber dennoch arbeitsreicher Tag! 0:06 Uhr (also schon wieder Donnerstag *mpf*)

***** Dienstag, 21.08.2007                8. Tag                   Cooli-Pooli*****   

Meinen Morgen verbrachte ich mit Inet, Freie Presse und unzähligen neuen Videos über die „neue“, wohl genährte Natascha Kampusch. ) Heute könnte man den Tag schon als richtigen „Unitag“ deklarieren, da ich sozusagen von 10 AM bis 3 PM (macht 5 Stunden) on-Campus, also IN der Uni war … ohoohoooo! Ja, 10:30 Uhr ging also mein erster Einführung-in-die-Anthropologie-Kurs los – ca. 60 Mann und ich natürlich ca. 15 Sekunden zu spät, aber immer noch eher als andere Zu-spät-kommer! Jeder einzelne Student durfte sich dann auch kurz vorstellen – man kann sich ausdenken, wie viel genervte Köpfe schon auf den Tischen liegen ehe der Buchstabe „W“ wie „Weidmän“ ertönt. Apropos Tische: ja genau, genau die Tische, die man aus „Parker Louis – der Coole von der Schule“, „Bel Air“ oder „Beverly Hills 90210“ kennt: solche rechtsseitigen Klapptische für Einarmige – das bedeutet für Linkshänder = Behinderung. Und wieder endete der Kurs mit einer Leseaufgabe bis Donnerstag – mind. 50 Seiten, 5 davon hab ich in der einstündigen (!) Pause bis zu meinem nächsten Anthropologie (diesmal Biological Anthropology) geschafft zu lesen – ganz, ganz toll! Da kamen dann schon wieder die ersten Wünsche hoch, Psychologie zu schmeißen und Anthropologie in Jena zu studieren – aber eins nach dem Anderen. Mit meinen Mitstudierenden, die immer so um mich herum versammelt sind, hab ich irgendwie meistens Pech: entweder knabbern die sich die Nägel wund oder aber knacken 5mal pro Stunde mit ihren Handgelenken – da nützt auch der abschätzigste Blick von mir nichts … grrr …

Kurs II des Tages wird von einer rothaarigen Hexe mit dem Namen Diane Warren (fallen Euch die Gemeinsamkeiten nicht ins Auge???) geführt – die hat ohne „Hallo!“ direkt angefangen loszuschmettern – natürlich wieder die ganze Power-Point abschreiben UND ihre weiteren Ausführungen dazu sollte man schon auch noch zu Papier bringen. Und WEHE es klingelt irgendwo das Handy – dann nimmt sie sich heraus da ran gehen zu können. Taffe  Frau, der man sogar ab und an ein Lächeln abgewinnen kann. Am Ende sollte jeder auf ein Blatt Papier seinen Namen, Ziele, Fach-Interessen, Studienfach und „others“ schreiben … tat ich auch. Dauerte bei mir nur halt etwas länger als bei den anderen. Also wackelten alle nach vorne, gaben ihr A4-Blatt ab und gingen raus … und dann tingelte ich mit meinem von allen Seiten abgerissenen „A10“-Bättchen nach vorne und schwafelte irgendwas von geizigen Deutschen und man müsse ja an die Umwelt denken und ba ba … ich verstehe das einfach nicht – warum EIN ganzes A4-Blatt für drei beschriebene Zeilen verschwenden? Und ja, die Amis sind wirklich Verschwender-Umweltsverschmutzer-Schweine: nicht nur die riesigen Karren, die sie fahren – sie fahren ÜBERALL damit hin, die Klimaanlagen verschwenden einen Haufen Strom, Müll wird überhaupt nicht sortiert (selbst wenn man wöllte: zwecklos!) und als sei das nicht genug: bei uns in der WG brennt den ganzen Tag das Licht – jede einzelne Lampe!!! Und abgewaschen wird unter laufendem Wasser. Ich sag’ da natürlich nichts, aber mein Herz blutet!

Auf meinem „tollen“ Fahrrad kann ich mir die unbequemste Sitzweise aussuchen: entweder auf dem halb verrutschten Sattel oder aber einfach auf der Feder vom Sattel – one will work! Ein Schloss hab ich ja auch noch nicht (weil ein Fahrrad, was hier sein sollte, verschwunden ist – samt Schloss!) – das hieß dann 1,5 Stunden hoffen und (wenn ich Ami wäre) beten – und siehe da: es wurde nicht gestohlen. In der 2. Einheit hab ich einfach jemanden gefragt, ob er mein Rad mit anschließt. Radfahren allgemein bedeutet hier: sterben! 5 Minuten bergab reichen aus, 2 Liter zu schwitzen. Und was tut man gegen Schwitzen? Rrrichtig – ich war endlich mal am hauseigenen Pool – nein, ich war sogar drin. 3 Stunden Pool, macht ca. 7 neue Bekanntschaften, ein Franzose hielt mich für ne Amitante und ein Ami hielt mich für ne Engländerin. Kompliment an meine Sprache oder Beleidigung meines Äußeren? Naja, auf jeden Fall hab ich so jetzt irgendwie für jeden Abend der Woche irgendwelche Pläne. Und ich hab einen 19jährigens kennen gelernt, der mehr Ahnung von deutscher Geschichte hatte als ich – und der sogar mal über den Nazi-Weißbier-Brezeln-Lederhosen-Rand hinausgucken kann.

Und dann rief auch noch Gastpapa Gan an und lud uns für Sonntagabend zur Church-Eiscreme-Party ein, wo jeder selbst gemachte Cookies und Eiscreme mitbringt – und ich den Hunger! ;o) Anthropologie und Kirche – das passt ja mal gar nicht. Mein Adam und Eva heißen Papa-Gen und Mama-Gen.

Den Abend haben Cyn+Josi+ich mit Warten auf die Notarin verbracht, welche uns Unterschrift und Kilometerstand des Autos abnehmen wollte – tja, nur leider kam da niemand, darüber können dann auch nicht Abendbrot (ausgetrockneter Grilled Chicken Salad) und die Cookie Dough-Eisreste vom SONIC drüber hinweghelfen – ja, ich esse immer noch am selben Eis. Denn wenn man sich hier mal eben schnell im Fast Food Restaurant ein kleines Eis bestellt, erhält man ein 500 ml-Eis, was man in Deutschland wohl eher als GROSS, wenn nicht sogar Kleinfamilienpackung abtun würde … naja, haben Josi und ich eben mein Bier getrunken. LIGHT-Beer wie sich herausstellte – mit 2% Alkohol, denn „richtigen“ Alkohol (also auch 4,9% Bier) bekommt man hier nur im Liquor Store.

So, ich wird’ mir mal noch die heutige Dr. House-Folge, die in Deutschland lief dank http://www.onlinetvrecorder.com/ (@Rick!) zu Gemüte führen und mir Gedanken machen, wie ich die 200-300 Seiten Lesestoff pro Woche (!!!) bewältigen soll … „Ein Glück, morgen is Berufsschule“ (Werner) … nee, morgen hab ich frei – also, äh, heute. )    0:30 Uhr

 

***** Montag, 20.08.2007                7. Tag                   Schulanfang*****   

Heute erspare ich mir mal den morgens-aufstehen-und-dann-direkt-stundenlang-am-PC-sitz-Teil und komme gleich dazu, dass ich mich heute voll gepresst bis oben hin mit Tatendrang auf den langen und beschwerlichen, überheißen Fußmarsch zur Gym gemacht habe. Um die Dimensionen auch nur erahnen zu können, sollte man http://recservices.ou.edu/ besucht haben. Für $ 11,83 kann man in hiesiger Behausung einen Spind erstehen. Ich kletterte (kann man da auch!) also auf eines dieser unzähligen Ausdauergeräte (Duration? 30 minutes! Program? Fatburner! Leverl? 1! Weight? Ähmnääähm … wie viel sind doch gleich 5*,* kg in lbs???) und erfreute mich der Auswahl enorm vieler TV-Kanäle – man sollte aber schon vorher wissen, dass man derer nur lauschen kann, wenn man sein eigenes Radio mitbringt. Hatte ich glücklicherweise. Unter jedem Fernseher steht nämlich ein Frequenzschild (z.B. 109,5 FM) und tatsächlich – findet sich sogar in meinem Radio. Was nicht schlecht ist: alle Sender sind mit englischem Untertitel eingeblendet, sodass man sogar was verstehen/ lesen kann. Und so hab ich mich gerade mal besagte 30 Minuten im untersten Level durch den Fatburner gequält und nebenbei ein wenig Celebrity-News abgerufen – herrlich ist solcher Gehirnmüll wenn man Sporttreibt. Nach einer halben Stunden Buckelei bin ich auf’s Laufband gewechselt – direkt unter der Klimaanlage, was dazu führte, dass ich zwar schwitzen konnte, aber meinem Näschen Gefrierbrand drohte – also mal lieber wieder heme gehen, oda? Jaaahhaa – da geht’s ja erst los: nackt duschen ja oder nein? Ich hab mich dann einfach mal getraut es im üblichen, deutschen Sinne, gemäß der studiVZ-Gruppe „Ich dusche gerne nackt“ zu machen – später hab ich ein US-Mädel dazu befragt, die meinte: „It’s up to you!“ – es gibt sie also tatsächlich: die amerikanischen Nudes im Swimsuit unter der Dusche … huuhuuu. Und wie geil das ist: wenn man sein Duschbad vergessen hat – no prob! Überall gibt es Handseifenähnliche Spender. Handtuch vergessen? – no prob! Es gibt ja Ganzkörper-Föns. Auch nicht schlecht. Ich allerdings hatte ja mein neu im Wal-Mart erstandenes Handtuch dabei. Natürlich, Muddie, hab ich es vor der Erstbenutzung gewaschen ;o) – aber das hat wohl nicht gereicht. Als ich nach dem Abtrocknen (und das musste ja schnell gehen, nicht dass mich jemand nackt sieht und ich weggesperrt werde) an mir heruntersah, sah’ ich aus wie eine FUSSELROLLE: rund, weiß und mit grünen Fussel gesprenkelt!!!! Aaaahhhh … *thumps up*

Ja nun war ich ja semi-fleißig und das will man natürlich auch auf der Waage honoriert wissen – also fragte ich, wo so ein Ding denn stünde – und wurde direkt mit dem Arm darauf hingewiesen. Und da stand ich nun wieder wie der wasserscheue Hund vorm Schlossteich, dessen Fressi auf der anderen Seite wartet … das war nämlich so eine tolle Waage zum Selbsteinstellen wie beim Kinderarzt damals – wer weiß denn schon, wie so was funktioniert? Ich will mich draufstellen können, Gewicht in kg ablesen, Fett- und H2o-Werte abrufen und eine Alarmglocke ertönen hören, die ggf. schreit: „Diana, hör’ auf so viel Süßes in Dich zu stopfen!“ … also bedurfte es auch hier wieder etwas Nachhilfe. Und ich wiege doch tatsächlich 1** lbs (ha ha)… und die nette Dame hat’s mir sogar aus dem Kopf grammgenau (hab’s gerade nachgeguckt) in kg umgerechnet … tolle Wurst! Sport kann ich mir also in Zukunft sparen … ts … oder Essen?

So, nach einem eher weniger befriedigendem workout bin ich mit Handy am Ohr, Erdbeer-Smoothie in der einen und Tasche in der anderen Hand wieder nach Hause getingelt um dort mein Fahrrad aus unserem Auto zu rangieren und es (ohhoooo@Vati!) an der Tanke aufzupumpen. Schade nur, dass das Auto weg war … zu dumm, dass da irgendwie noch jemand anderes, ein mir Unbekannter, einen Schlüssel hat. Hab’s dann gefunden – OHNE Klimaanlage. GANZ TOLL! Deirdra und ich sind fast weg geschwommen, dass Lenkrad nur noch ein klebriges, schmelzendes Etwas – da verdient man sich schon mal ein Cookie Dough (Teig)-Eis vom SONIC – gerade WEIL man ja gerade so sportlich war. ;o) Leider hatte ich aber keine Zeit mehr für das Eis, was jetzt also in meinem Tiefkühler darauf wartet genüsslich weggeleckt zu werden. 16:15 Uhr bin ich dann nämlich gen „Dale Hall“ aufgebrochen, wo Cyn+Josi mich zum Industrial-Psychology-Kurs erwarteten. Ich fasse das mal kurz zusammen: genau 30 Mann, sinnlose Gruppenarbeit, neben mir ein seine-Nägel-bis-auf-das-Nagelbrett-herunter-Knabberer und bis nächste Woche 130 Seiten lesen. Der Seminarleiter-Typpie (Jason) ist ganz nett, nur etwas nervös, da es sein erster Kurs war. Wir haben ungefähr 45 Minuten nur die Power Point abgeschrieben – immerhin: nichts was ich bisher schon gehört hätte. Statt der angesetzten knapp drei Stunden, waren wir nach 1,5 Stunden wieder draußen in der Sonne bzw. zum Abendessen im Subway.

Und das war also mein erster Unitag an einem amerikanischen College!                       22:03 Uhr

 

***** Sonntag, 19.08.2007                6. Tag                   Peach-Party*****   

Ein klassischer Sonntag, wie ich ihn lange nicht mehr hatte, liegt hinter mir: bin 9:30 Uhr aufgestanden, hab mich an den Laptop gesetzt und bin da (mal von kleineren Wegen an den Kühlschrank und Restroom) erst 16:05 Uhr wieder aufgestanden – ich hab schon Angst, dass meine roommates denken, ich sei der absolute, introvertierte PC-Freak. Eines Tages fall ich tot auf diesem Stuhl um …

Erst einmal zu Beginn: die gesuchte Person in meinem Fotoalbum ist der ehemalige Profi-Schiedsrichter Bernd Heynemann, der sicher auch das ein oder andere Mal vor 10 Jahren gegen meinen geliebten Andy Möller gepfiffen hat. Ts – ARSCHLOCH! ;o)))))))) Nee, ich glaub’, der war echt beliebt.

16:05 Uhr – nachdem ich also ein Weilchen mit OLLI GENSICKE ;o) telefoniert habe, dachte ich mir: „Mönsch, is doch recht kühl heute hier drin – gehste mal laufen“ – ja, schön verarscht hat mich die Klimaanlage. Bin zu Josis und Cynthias neuem Wohnpark http://www2.collegeparkweb.com/ws/html/universitygreens/. gerannt, habe mich natürlich VERlaufen und war somit erst einmal 40 Minuten in der prallen Sonne unterwegs, dort angekommen hab ich etwas DEUTSCHE Schokri (Danke an Cynthia’s Mom!) gegessen (sehr gesund) und ein Wässcherchen getrunken und ab ging die Luzi zurück … tja, wenn man nur 750 Ml am Tag trinkt – selber Schuld wenn man dann Kopfschmerzen hat und einem übel ist. Aber meine Roomies haben mir mit Tabletten und Sport-Getränken ausgeholfen, so dass es wieder besser wurde. Was aber nicht so toll ist: dass wir quasi einen unausgesprochenen Kampf mit der Klimaanlage führen – irgendwer dreht sie immer auf und ich dreh sie wieder ab. Aber ich denke, dass ich da nicht unentdeckt bleiben werde, da ich mich ja immer über die Klimaanlagen beschwere.

Da ich also erst einmal nix Dolles von meinem Sonntag zu berichten habe, dachte ich mir, dass ich mal eine Lobeshymne auf meine roommates ablasse: sie sind supersauber (wenn meine Kaffeetasse mal 5 Minuten in der Küche steht, ist sie danach gleich wieder abgewaschen) und niemals laut. Kathie spielt oft Keybord, was zu jeder Zeit sehr angenehm ist. Deirdra und ich teilen ein Bad, was sie sehr liebevoll eingerichtet hat. Da wir ungefähr 1893 Tonnen Pfirsiche hatten, haben wir gestern eine kleine Welcome-Peach-Party für unsere Nachbarn geschmissen. Zuvor haben wir die Tonnen geschält (dämlich, oder?) und geschnitten. Da ist mir dann auch gleich der erste Faux-Pas unterlaufen: wir haben gemeinsam überlegt, welcher Musik wir während des Abends lauschen könnten. Und ich schlug passend dazu „Peaches“ vor und erntete buchstäblich niederschmetternde Blicke … Peaches ist hier in den US nämlich verboten (was mir schon mal 2005 jemand erzählt hat), weil sie in ihren Texten so Wörter wie „F*ck“ und „Dr*nk“ benutzt – böse, böse, böse!  Resultat dennoch: lecker Eis und nettes sit-in mit den Nachbarn aus aller Herren Länder. Ich halte mich meist eher an die Franzosen … deren Englisch ist so unheimlich schlecht! ;o) … mit einem verstehe ich mich recht gut: er heißt Benjamin, handsome, but 20 years old! … er ist wirklich sehr nett, wir haben denselben Musikgeschmack. Er war gerade erst ein paar Wochen mit seiner Freundin in New York und ist daher über das Ländliche hier geschockt.

Josi und Cynthia hatten -mal wieder- einen harten Nachmittag: unsere Fahrräder sind biestige Irgendwas. Ich muss heute mal meins besichtigen – manno, ohne Papa, der das Ganze in Schuss hält, ist das Fahrradfahrleben echt sinnlos ))) – Gott sei Dank ist der Freund von Judy (sozusagen unsere Gastschwester) Fahrradheinie mit eigenem Fahrradladen.

Das Auto ist zumindest von innen sehr sauber, nur angesprungen ist es nicht – was daran liegt, dass der Schaltknüppel da ist wo der vom Trabi war und ich das doof finde – aber muss ja wie jede andere Automatik funktionieren. 3 Frauen und ein Minivan – was soll das nur werden? Wie viele andere Autos und Bäume werden darunter wohl leiden müssen?

2 Uhr Bettruhe ... und noch etwas O.C. … ich guck’ seit 3 Tagen an ein und derselben Folge!

 

***** Samstag, 18.08.2007                5. Tag                    Football*****   

Es ist mir momentan noch ein Rätsel, wie ich mit durchschnittlich 4 bis max. 6 Stunden Schlaf pro Nacht auf Dauer durchhalten kann, dabei den ganzen Tag herumrenne oder nicht zumindest den Drang nach einem kleinen Nickerchen verspüre – und das wo ich doch so oft vorm PC sitze – so auch wieder heute morgen bis 4 Uhr, so dass ich 9 Uhr mit dem Weckerklingeln doch etwas gerädert war. Was soll’s …

11 Uhr war heute großer Cyn&Josi-Umzugstag von Kraettli à Greens. Alle waren erleichtert als wir das erste Mal die Apartments betraten und sich keine Abgründe auftaten. Uns erwarteten des Weiteren 2 voll gepackte Autos mit weitervererbten Haushaltssachen aller Chemnitz-Studenten er letzten 3 Jahre: Schreibtischlampen, Bettwäsche, Handtücher, Teller, Kleiderbügel, needful things …

Den Nachmittag verbrachten die beiden Mädels im Wal-Mart bzw. mit dem Einräumen ihrer neuen Behausung. Meiner einer stromerte ein wenig durch die Geschäfte, d.h. durch deren Umkleiden, d.h. irgendwer stromerte durch meine Kreditkarte. ;o) Ich bereue es schon jetzt, dass ich nicht nur mit Zahnbürste angereist bin!!! Eine weitere Kreditkartenbelastung erfolgte ca. 10 Regengüsse später – ich sah’ aus wie Assikind: schlammige Flip-Flops, schlammige Waden und ein mit Schlamm gesprenkelter schwarzer Rockhintern. Ganz fein – aber immerhin, ich kann mir die $516 (= 383 €) für Lehrbücher leisten – egal wie ich aussehe. Japp- knapp 400 Eusen für ein Semester =  4 Kurse = 7 Bücher. Selbst die gebrauchten, für die die Studenten am Ende des Semesters gerade mal $12 bekommen, verkaufen die für $72 … und nein, da gibt es kein Drumherumkommen! Und dann hab ich auch noch 45 Minuten auf den Bus (C.A.R.T.) warten müssen, weil die Bücher mal ungefähr 6 Tonnen gewogen haben und Laufen einer Mount-Everest-Besteigung geglichen hätte. Ich bin ein bisschen über den Campus gelaufen und dachte mir so: „Unfassbar, wie schön es hier doch ist!“ – wenn ich nicht ich wäre, ich würde mich selbst beneiden! ;o)

17:30 Uhr holte uns Gan zum letzten offiziellen, freien Training der OU Sooners (Football) ab – es regnete in Strömen und trotzdem waren 5.000-7.000 Zuschauer gekommen. Oh man, was für ein Durcheinander auf dem Spielfeld – wer soll da durch blicken, sich geschweige denn die ganzen Namen der fetten Hintern merken?! Gott sei Dank gibt es www.footballregeln.de – hätte ich vorher reingeguckt, hätte Gan ungefähr 3720226 Fragen weniger beantworten müssen. Mangels Durchblick entschieden Josi und ich, dass es Zeit wäre ein bisschen Ladytalk zu betreiben – zum Leidwesen der umliegenden Zuschauer.  :o/

Mh, Samstagabend – kein Schwein ist online, ich denke, ich werd’ den Rest des Abends ganz einen ruhigen machen (bis es in Deutschland früh ist und wieder alle online sind) und ein paar O.C.-Folgen glotzen. Hätte ja gerne was mit meinen roommates gemacht, aber die müssen ja in die Kirche …

Aja, meine amerikanisch-deutsche SIM-Karte funktioniert – ich habe nämlich das Handy meiner Gastmutti Nancy geschenkt bekommen. Hier noch mal die Nummer: 001-405-315-0811 – Anruf kostet Euch 1 Cent, SMS 19 Cent – letzteres bitte nur mit Bedacht, da ich ca. 29 Cent je SMS mitbezahle.                                                                                          21:22 Uhr.

 

***** Freitag, 17.08.2007                4. Tag                    Gammeltag*****   

Eigentlich bestand der heutige Tag zu 80% aus Internet: chatten, telefonieren, Emails, studiVZ und meine neue Homepage erstellen.

Zwischendrin war ich mal mit meiner „roommate“ Kathy im TARGET Mülleimer, Mülltüten, Kleiderbügel etc. besorgen … aber der Rest des Tages: PC! Wie ein freakiger Informatikstudent – die Kellerbräune hab ich ja auch so. Geregnet hat es heute und für morgen gibt es eine Sturmwarnung, weswegen das Exchange-student-Picnic abgesagt wurde.

Ich hatte ab und an Besuch von den Familien meiner Mitbewohner. Dirdra’s Freund (auch 19) ist sehr nett … sie „daten“ seit 2 Jahren, aber haben NOCH NIE, NEVER EVER, JEMALS beieinander geschlafen … oh man, das ist so krass.

Und ich hab mir heute Bier gekauft, was ich allerdings nicht im Kühlschrank aufbewahren darf, sondern in meinem Zimmer – da alle anderen roommates U21 sind.

20 Uhr haben uns dann unsere Gasteltern Gan (TV-Reporter) und Nancy (Mathematik-Professorin) abgeholt und wir sind zum Mexikaner aufgebrochen (für mein geiles Limetten-Bier musste ich sogar meinen Ausweis zeigen) und anschließend haben wir noch eine kleine, private Campus-Tour gemacht. Sie sind so die typischen, großzügigen Amis, die sonntags zur Kirche gehen.

Josi und Cynthia hatten heute auch wieder einen sehr anstrengenden Tag, but FINALLY: sie haben eine Wohnung gefunden – allerdings für knackige $ 365 im Monat – das ist der Wahnsinn … und leider auch off-Campus, aber das ist trotzdem nicht sooo weit weg. Sie sind jetzt wieder etwas glücklicher und damit auch besser gestimmt. Es wird also besser. Morgen steht dann der Umzug an. Und abends: Football-Training … wie gesagt: nur Training, aber es werden Tausende Zuschauer erwartet, weil es das letzte öffentlich Training vor dem Saisonbeginn heute in 2 Wochen ist (alles sind schon total heiß drauf).

Ich hab immer noch keinen Sport gemacht … (

***** Donnerstag, 16.08.2007                3. Tag                    *****

Oh man, es erschlägt einem schon früh morgens um halb 9 von der Hitze. Allein die 15 Minuten bis zum Hörsaal, wo die Einführungsveranstaltungen stattfinden, waren schlimmer als ein Marathon. Ich bin den ganzen Tag mit Schweißflecken unter der Brust (!) rumgerannt ... wie peinlich!
Es folgten Infos zur Kultur der Amis (ja, hier sind nur Jungfrauen ... )), zum Benehmen, Alkohol, was weiter zu tun ist und und und.
Danach hab ich mal einen Abstecher zur Gym (Fitnessstudio) gemacht: Indoor-400m-Halle,

8 (!) Basketballplätze, 6mal Squash, 2mal Badminton, Tischtennis, eine Mega-Gerätepark, unzählige Laufbänder, Fahrräder, Ellipsentrainer mit jeweils (!) integriertem Fernseher für jedes Gerät usw. ... unlimited opportunities!
Den Nachmittag verbrachte ich einer kleinen Gruppe bei einer Campus-Tour - wahnsinnig schön und grün ist hier alles und noch mal so heiß. Ich dachte echt zeitweise, ich klappe weg vor Hitze - obwohl man überall kostenlos Wasser gereicht bekommt.
Später schaffte ich es noch mich erfolgreich in meine Psychologie- und Anthropologiekurse einzuschreiben.
Die Nachmittage werden wohl alle gleich aussehen: chatten, Mails, nach Hause telefonieren (skype-Name: diana.wiedemann) ... so auch dieser.
Abends war ich mit Cyn&Josi verabredet - wir hatte uns den ganzen Tag nicht so richtig gesehen und die 2 redeten von vorzeitiger Abreise zurück nach Deutschland usw. – ich besuchte heute auch deren Domizil. Kein Vergleich!
Der Abend endete gemeinsam im Fast-Food-Restaurant "Sonic" ... man muss sich das wir eine Tankstelle für Fressen vorstellen - Fett werden ohne aussteigen zu müssen.
Es folgten ca. noch 3 Stunden Internet bis ich halb 2 ins Bett bin ... die Nächte hier sind kurz! )

 


***** Mittwoch, 15.08.2007                2. Tag                    Anreise*****

Diesmal ging alles glatt mit dem Flug - wir sind 11:32 Uhr von Houston aus in Oklahoma City gelandet, amerikanische SIM-Karte geht seither nicht mehr, 40 Grad, Sonne ohne Ende und noch mehr Schweiß und schwere Koffer. Einführungsveranstaltung zur Hälfte verpasst - aber immerhin noch mitbekommen, was der Polizist über Alkohol und Hilfeverhalten zu sagen hatte. Ja, es gibt hier sogar einen 325-HELP-Service, der einen abholt, wenn man einen über den Durst getrunken hat. Kann den unter-21-Jährigen ja nicht passieren.  Aja, mein Bier muss ich in meinem Zimmer lagern, weil meine Mitbewohner alle U-21 sind – da darf nix in den Kühli.
Dann haben wir unsere OU-Identity-Card abgeholt - ganz tolle Fotos - damit waren wir dann "richtige" OU-Studenten.
Und irgendwann ging's um die Wurst. Es hieß im Vorfeld, dass alle Exchange-Students in die traditions (guckst Du hier: traditions.ou.edu) kämen - aber es sind einfach zu viele, also mussten 85 in die Kraettlis. So leider auch Cynthia und Josi, was der Horror für die beiden ist. Immerhin ist man deren Wunsch nachgekommen, dass sie zu zweit sind. Ein Wechsel ist nicht möglich. Es ist der pure Horror für die beiden. Zumal ich wirklich für $ 150 den Luxus auf Erden habe: Pool, Whirlpool, eigenes Fitnessstudio, Waschmaschine, Trockner, Grill in der Küche, Grillplatz draußen, Volleyball, Mikrowelle, Fernseher, DVD-Player, eigenes Waschbecken und und und ... und das alles direkt vor der Tür! Es ist absolut das geilste, was mir passieren konnte. Getrübt ist meine Stimmung aber davon, dass es eben bei den anderen total das Gegenteil ist. 
Meine "roommates" sind alles Amis, was ungewöhnlich ist. Ich habe Glück, sie bringen alles mit, was ich mir sonst kaufen müsste: Teller, Staubsauger und so weiter.

Abends war ich dann 2 Stunden im Wal-Mart Essen, Kissen, Decken, Bettwäsche, Mülleimer etc. kaufen - 250 € einfach mal wech ... aber muss ja sein.

Internet funktionierte auch gleich - ich war nachts einfach nur noch tot.   
 

***** Dienstag, 14.08.2007                1. Tag                    Abreise*****      
 

Die ganze Nacht nicht geschlafen, 6:30 Uhr tränenreicher Abschied von meinem Bruder, 8 Uhr Abfahrt in Leipzig, tränenreicher Abschied von Eltern und Großeltern, Abflug um 11:45 Uhr, Zwischenlandung in Paris, Flug in Houston verpasst, 1. Nacht zu dritt im Ramadan Limited verbracht - kostenlos Abendbrot und Frühstück, amerikanische SIM-Karte funktionierte, bei Scrubs eingeschlafen. Seeeehr anstrengender Tag.


Abschied von meinen Lieben
"Jeder Abschied bedeutet, Altes hinter sich zu lassen, Freunde zu verlassen, mit lieb gewordenen Gewohnheiten zu brechen, Traurigkeit, manchmal sogar Schmerz, aber immer auch die Freude auf Neues, Abenteuer, neue Freunde und den n�chsten Schritt vorw�rts auf dem Weg des Lebens."
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