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17.11. -28.11.

 

*****Mittwoch, 28.11.2007          108. Tag   Verlassen*****

Ja, heute konnte ich mich mal wieder nur auf mich selbst und meine eigenen Pläne verlassen: früh erreichte mich gleich eine SMS von Jaime, dass sie wegen einer gestrigen Grippeimpfung jegliches Training absagen muss. Toll! Wieder alleine durch den Gerätepark hampeln … /

Nach Telefoniererei und Emailerei war ich dann 15 Uhr bei meinem neuen Chef im Genetik Labor bestellt, wo ich auch eine halbe Stunde umsonst gewartet und einen Zettel an der Tür hinterlassen habe. Den Zettel hat er aber erst am nächsten Morgen gesehen und mich gleich angerufen (Diana im unfreundlichen Ton: „Whoooooo is there?“) und sich entschuldigt. Muss ich morgen also wieder hin. Er war im Labor statt in seinem Büro, aber ich hab mich nicht getraut einfach so ins sterile Labor zu platzen (man muss sich mich und meine übervolle Handtasche da drin mal vorstellen!).

Also hatte ich ganz umsonst mein Telefonat mit Jana (endliiiiich!!!) vorzeitig beenden müssen. War mal wieder sehr schön … haben die Berlin-Tage geplant und ich hoffe doch sehr (*druck* *druck* … ha ha), dass sie nächstes Jahr mal her kommt, die erschlankte Gudde … )

Ich bin dann schön ins Fitti: Bauchkurs, Spinning und noch ein paar Geräte geschwungen und von einem Südamerikaner belästigt worden. Gutes Workout, nix Besonderes zu berichten.

Der arme Ben hat ja nix zu essen im Haus, deswegen habe ich heute Abend Salat und eine Flasche deutsche Liebfrauenmilch (die alles andere als süß war) für uns gesponsert – und er die Chips. Haben dann die wohl geilsten San Francisco-Bilder ever gesehen. Der Westen soll europäischer sein, deswegen gefällt es den Austauschschülern da wohl auch. Seeeehr geil. Ich muss da hin. J. Fo, follow me! ;o)

Heute in einem Monat hebt der Flieger nach Deutschland ab …

*****Dienstag, 27.11.2007          107. Tag   Women’s Basketball*****

An dieser Stelle erst einmal Danke an Susan Jolie (ich liebe diesen Nachnamen!) für Deinen deutsch-französischen Gästebuch-Eintrag. Ben’s Kommentar dazu: „Die kann ja viel besser Französisch sprechen als Du!“ Ach nee, sollte sie auch, wenn sie in Frankreich ist. ;o) Ich soll Dich lieb zurück grüßen und ich gehe fest davon aus, dass wir es a) noch schaffen zu skypen und b) uns treffen können – im neuen Jahr dann aber erst (bis 13.1.)!

Also, ich hab es nicht mehr geschafft wach zu bleiben bis Ben aus San Fran zurückkam – wahrscheinlich weil ich das erste Mal in den letzten drei Wochen KEINEN Mitternachts-vier-Bagel-„Snack“ eingeworfen habe und mich gleich schlecht um die Magengegend fühlend ins Bett gekracht habe.

Was hat der Tag so gebracht? Eine langweilige Anthro-Stunde über Politik und Colonialism … gäääääääähn, Mittagessen und Kaffee trinken mit Ben (erstes Wiedersehen) und eine äußerst interessante 2. Anthro-Stunde über das menschliche Skelett und wie man dessen Alter und das Geschlecht ausfindig machen kann … und welche Auswirkungen Krankheiten (z.B. Syphilis) auf das Skelett haben können. Und wer bisher geglaubt hat, dass Kinder klein, süß und niedlich sind, der hat noch nicht in das „Innere“ ihres Schädels geschaut.
Ist das Bild nicht ober-ekelhaft? Naja – das ist dann ein Weg um herauszufinden (mal abgesehen von der Größe), dass die Überbleibsel wohl von einem Kind stammen. Keine Sorge, die Löcher füllen sich wieder, nachdem die „permanent teeth“ die „baby teeth“ ersetzt haben. Was machen die Anthropologen und Forensiker aber nur wenn sie eine Leiche finden, die wie ich mit 17 Jahren immer noch Milchzähne hat? (Und hätte ich nicht diesen tollen Zahnarzt in Köln gefunden – wer weiß, vielleicht hätte ich jetzt mit 24 immer noch Milchzähne ;o))

Direkt vom Kurs heim, ab in die neue, schwitzfreie, windgeschützte Laufklamotte. Fast noch ein bissl zu warm heute (konnte ich meine neue Mütze und Handschuhe gar nicht einlaufen) … aber ich hätte wahrscheinlich im Windkanal oder die Domplatte auf und ab rennen können OHNE auch nur auf der Haut zu merken, dass es windig ist. ;o) Herrlüüüüsch …

Wieder zu Hause noch schnell was gesundes zu Essen eingeworfen, weil mich Gan schon 17:30 Uhr zum „Vorspiel“ des weiblichen Basketballabends eingeladen hatte – VIP-Pässe sei Dank. Bin ich also mal hinter die Kulissen der Basketballarena gelangt. Dort sah es dann so aus, dass sich da viele ältere Leute (selten gesehen auf einem Campus) tummelten und Ungesundes in sich schaufelten (mir inklusive): Hot-Dogs, Chips mit Käse-Sauce und Hackfleisch-Sauce so viel man beliebt (ja, wie bei uns die Kartoffel, dienen Chips hier als ganz normale BEILAGE!!!), Cokes und gesalzenes Popcorn. Lecker, fetti Abendbrot. Als Dank hab ich Gan noch auf einen „I can’t believe it’s Joghurt“-Eisbecher eingeladen. Schmeckte fast so gut wie unser Schokri-Vanille-Softeis (@Chemnitzer: an die Kaßbergauffahrt kommt natürlich nichts ran!). Die Damen präsentierten sich wirklich gut. Erwähnenswert ist wohl, dass die Tochter (Abi Olajuwon) des bekannten NBA-Players Hakeem – the dream- Olajuwon hier im OU-Team spielt, cool wa? Manchmal kommt er auch vorbei zuschauen – schon krass, dass ich wohlmöglich den (seit Jahren) Lieblingsspieler meines Bruders sehen könnte. Naja, die Mädels haben ungefähr so haushoch gewonnen wie Bayreuth am WE gegen Chemnitz – aber eben nur fast so hoch, denn so dämlich scheinen gerade nur die Niners zu sein. Gute Nacht!

*****Montag, 26.11.2007          106. Tag   Paperabgabe*****

Bin ohne unfreiwillige, musikalische Untermalung um 8 Uhr aufgewacht und habe nun auch noch die letzten Schönheitsreparaturen an meinem sexuelle-Belästigung-am-Arbeitsplatz-Paper vollzogen und dieses dann abgegeschickt.

Nachdem ich mich gestern mit Tino ein wenig über Jana und deren „Freund“ unterhalten habe, habe ich doch glatt heute Nacht von ihm geträumt. Es war so, dass Jana und ich noch in Köln zusammen wohnten und er nun endlich das erste Mal auf Besuch kam (wenn ich auch da war) und ich ihn kennen lernen sollte. Nun, er kam ohne Unterhose (@Jana: ein kleiner Wink an Deine Papa-der-Pool-ist-kaputt-kommst-Du-mal-bitte-Geschichte!) … „erschlagende“ Argumente! ;o) Aber der Typ war in Gestalt des dicken, dicken Mitstudierenden in meinem Psycho-Montagskurs hier an der Uni. Also hatte ich den Typ quasi in meinem Traum ohne Unterhose gesehen obwohl ich noch nie mit ihm gesprochen hatte. Und was passiert heute natürlich? Ich treffe ihn gleich 2mal auf dem Campus, er grüßt freundlich, ich stelle ihn mir natürlich ungewollt ohne Unterhose vor und dann treffen wir uns auch noch vorm Kurs im Computerraum und er spricht mich an! Aaaahhh … ja, er war dann doch schon 7 Stunden vor Abgabe des Papers, auf Seite 3 angelangt! Wie sich herausstellte, hatten die meisten im Kurs (sofern sie denn heute da waren) das Paper noch nicht beendet. Ach herrje, die Amis …

Der Kurs war heute zum letzten Mal und die Lehrerin hat Süßes und Stifte mitgebracht. Nächste Woche haben wir das Abschluss online-Exam in dem Fach und dann war’s das aber auch schon. Herrlich, montags keine Uni mehr – kann ich endlich die Fitnessstudio-Kurse erkunden, die mir montags immer verwehrt blieben.

Aja, zuvor war ich noch im OK Runner, der Laufladen hier und habe eine Laufmütze erstanden. Auf die Erfindung hatte ich gewartet: Laufmütze mit Loch hinten um den Zopf durchzustecken. DANKE!

19:30 Uhr wieder zu Hause, lecker Abendbrot gekocht und auf’s Rad im Fitti geschwungen. Jetzt noch Tagebuch schreiben, meinen Brief (Bin schon auf Seite 16!) an Robert mal zu Ende bringen und vielleicht schaffe ich es ja noch bis 1 Uhr wach zu bleiben bis Ben wiederkommt.

*****Sonntag, 25.11.2007          105. Tag   Museumsbesuch*****

Eigentlich ist der Tag wie in Fluge vergangen – mit Nichtstun. Das Einzige was ich heute für die Uni geschafft habe, sind 5 Seiten gelesen zu haben.

Bis früh 2 Uhr mit Muttern telefoniert, 7 Uhr diesmal von billiger Rockmusik von irgendwoher geweckt wurden und somit den Vormittag sinnvoll damit verbracht alle Mails die älter als ein Monat waren, zu beantworten. BRAVO!

Ich hab ja eigentlich nur auf 13 Uhr gewartet, damit das Museum of Natural History auf macht. Da bin ich dann dick eingemummelt hin gelaufen und habe das großartige Können von Museen-interessant-gestalten der Amerikaner bewundert. Irgendwie arbeiten da ältere Menschen, die sicher pensionierte Historiker oder Anthropologen sind, die einen dann ansprechen und einem z.B. die Geschichte von Oklahoma erzählen. Hier wurden nämlich verdammt viele Dinosaurier-Skelette gefunden. Wie für mich geschaffen gab es auch eine „Evolutions-Abteilung“, wo sich dann alles um die Evolution von HIV-Viren, Keimen, der Fliege, Mensch-Schimpanse-Entwicklung und DNA drehte. Die Rede war auch von einem bekannten DNA-Forscher vom Max-Planck-Institut in Leipzig. Und weil viele Amis ja nicht wissen wo Deutschland (und erst recht nicht Leipzig) ist, hat man ihnen eine Karte daneben gemalt. ) Auch die Aussprache von lateinischen Dinosauriernamen sollte auf den Plaketten nicht fehlen. Nach gut 2 Stunden war ich mit einigen Abkürzungen wieder draußen. Ich interessiere mich nicht wirklich soooo für Indianische Werkzeugbauerei und deren Dorfleben. Fotos finden sich hier: http://dianawiedemann.de.tl/Foodoos/kat-14.htm

Nach einem kurzen, da sehr kalten Spaziergang, hab ich es mir bei einem warmen Kakao und meinem Apfelkuchen mit reichlich Schlagsahne gemütlich gemacht. Und als ich gerade so überlege, ob ich Tino nicht noch anrufen will, klingelte auch schon das Telefon … da waren natürlich wieder schnell 90 Minuten oder so weg. Und die Zeit verging erneut wie im Fluge, so dass ich endlich ins heute wieder offene Fitnessstudio gehen konnte. Leider nicht ohne danach um Mitternacht noch mal eine Hungerattacke zu bekommen … ich mag mich gerade selbst nicht!

Eigentlich war ja heute post-Thanksgiving-Dinner mit Jermaine und Zach ausgemacht, aber Jermaine, der Drops, hat die Tupperdosen mit gefülltem Truthahn und die Kuchen im Kühlschrank stehen lassen. Ts! Hab die Jungs dann nur so noch schnell begrüßt und bin ins Bettchen.

*****Samstag, 24.11.2007          104. Tag   BOOOORING*****

Leute, was is’n looos – sonst komme ich aus der Chatterei und Telefonierei nicht raus und es entstehen förmlich Warteschlangen und wenn ich wirklich mal Zeit hab und mir die Decke fast auf den Kopf fällt, ruft keiner an? Ist keiner online? Will keiner chatten? :’o(

Nachdem vor 2 Tagen früh 6 Uhr der Feueralarm anging (angeblich wegen der Heizung!), erfrischten heute Morgen zwischen 4 und 7 Uhr technoartige Töne meinen Schlaf. Herrlich ist so was! Da sieht man sich dann natürlich gezwungen etwas zeitiger in den nichts-weiter-zu-erwarten-Tag zu starten.

Es blieb mir also genügend Zeit für mein Paper, dass ich heute fertig stellen konnte, dessen Feinarbeit (Literaturverzeichnis, APA-Style = Form) ich aber noch zu faul war und aufschieben werde. Zeit war auch das wahrscheinlich herbste Basketball-Disaster des deutschen Profisports in Ruhe am Live-Ticker zu verfolgen. Nur so viel: ganze 4 Punkte im ersten und letzten Viertel und mit fast 50 Punkten Unterschied verloren. Die Fans haben gefeiert, das Präsidium sicher geweint.

Nach dem Schock musste ich erst einmal: shoppen! Bin aber extra nur in eine kleine, umliegende Mall gefahren. Schon alleine wegen dem Verkehr, denn heute war das letzte Football-Spiel hier, für welches mir aber zu kalt war hinzugehen. Hab dann ein paar schwarz-weiß (@Jana: so was ändert sich bei mir wohl nie ;o)) Basics erstanden um mich winterfest zu machen. Der eigentliche Grund meiner Anreise war natürlich immer noch das Sicherheitsplastedings an dem beim letzten Mal erstandenen Oberteil loszuwerden. Und sich winterfest machen bedeutet natürlich auch, dass man neue und lange Laufklamotten braucht. Jawohl, ich hab nicht eine lange Laufhose und nicht einen atmungstechnisch versierten Laufpulli mit. Dafür hab ich dann echt was Tolles erstanden – auch in schwarz. Damit sehe ich ja wohl mal total schneckig aus. Am liebsten würde ich es in der Uni anziehen. ) Immerhin sind Sportklamotten hier ja weitaus billiger. Deswegen werde ich Montag auch gleich noch mal zum OK Runner fahren und gucken was die so haben. Mutti, was brauchste noch so? 2 Stunden Shoping reichten mir heute aber. Deirdra und ihre Schwester waren gestern tatsächlich 9 Stunden shoppen. Und heute schon wieder! *KRISE*

Mein Abend ist nicht weiter der Rede Wert: Paper, Abendbrot (inklusive einiger großer Klumpen ungebackenem Kuchenteig), Decke auf’m Kopf. Noch 2 grauenvolle Tage ohne „sinnige“ Gesellschaft. Morgen kommen wenigstens die Amis aus dem Familienurlaub zurück, so dass man sich wenigstens wieder etwas sozialer fühler darf. Aber auch nicht so wirklich. War heute bei Sage zum Football gucken eingeladen, aber nein Danke – da ziehe ich die Einsamkeit dann doch lieber vor. Und dann wollte mich noch dieser Zach besuchen, aber der hat einen Narren an mir gefressen – ich nur dummer Weise nicht an ihm. Deswegen habe ich ihm den Zutritt verweigert.

Für den Fall, dass Morgen wieder keiner anruft, werde ich wohl 13 Uhr (20 Uhr) endlich mal ins Museum of Natural History gehen. Museumsbesuche und Shopping mache ich eh lieber allein. Gott sei Dank macht das Fitti morgen 18 Uhr wieder auf … *kaum noch aushalt*

*****Freitag, 23.11.2007          103. Tag   BLACK FRIDAY*****

Ein Lärm früh morgens 8 Uhr. Deidra und Amanda waren wahrlich zeitig wach. Hab sie gefragt was los sei und da erzählten sie mir, dass sie shoppen wollen, da heute zum „Black Friday“ die besten Ausverkäufe sind und man für wenige Dollar alles hinterher geschmissen bekommt. Manche Läden machen dafür extra 4 Uhr morgens auf!!!!!! Craaaazy … es ist jetzt 22 Uhr und sie sind noch nicht zurück und waren auch zwischenzeitlich nicht hier. Gott, ich würde lieber sterben wollen …

Mh, was habe ich heute gemacht? Viel eigentlich – viel allein. Als ich das nächste Mal nach heute Morgen gesprochen habe, war es schon abends 18:30 Uhr. Horror!

Na ich hab jeden Falls bis 1 Uhr an meinem Paper gearbeitet und wollte mich dann (neben der ganztäglichen nebenher-Nascherei) mit meinem ersten Lauf seit Sonntag belohnen und bin dick eingepackt mal wieder in eine andere, mir noch unbekannte Richtung gerannt. Schwere Beine! Aber der Blick auf einen wunderschönen Park lies mich schneller werden. Park? Natur? In Norman? Wie das denn? Aber das Kläffen von Hunden, die durch meine Radikopfhörer schrillten und die ungewöhnliche Perfektion des „Parks“, noch dazu in einer noblen Gegend, verriet schnell: Hau ab! Das ist ein privater Golf-Course. Na schön! Also bin ich wieder auf die großen, hässlichen, von Abgasen verpesteten Straßen zurück. Nach 3 Meilen taten meine Beine so weh, dass ich zum Walken übergegangen bin. Kein zufrieden stellendes workout und dass meine Beine und Waden den Rest des Tages wirklich gemein wehtaten, lässt darauf schließen dass ich morgen mal Pause machen sollte. Ich freu’ mich aber schon, wenn das große Fitti am Sonntag 18 Uhr wieder auf hat. Feiertage sind schrecklich!

Halb 7 also, nach erneut fleißigen 1,5 Stunden Paper-work (watt mutt, datt mutt) holten mich also Gan und Nancy ab und wir fuhren nach OKC zum Mexikaner wo wir auf Gan’s Cousine Melanie und deren Freund Steve stießen. Ich kannte die beiden schon von gestern – ein süßes Paar. Er ist pensionierter Rechtsanwalt aus Dallas und sie immer noch tätige Reise-Journalistin aus San Antonio. Die zwei sind seit 10 Jahren ein Paar und besuchen sich gegenseitig jedes WE oder jedes 2. Das nenne ich doch mal Durchhaltevermögen. Steve hat mich sehr an Rudi Carrell erinnert: Aussehen, Haare, Rauchen und das bedrohlich klingende Husten. Vom Essen brauche ich nicht viel zu erwähnen: delikat, reichlich, stopfend – und dennoch Platz für Dessert für Diana (zu Hause). Was mal wieder deutlich wurde: die unterschiedliche Art der Kommunikation. Eigentlich haben sich alle nur erzählt, wer wann wo an welchem tollen Ort war und was er da Tolles gesehen hat. Keiner geht auf den Anderen mit Fragen ein. Ich war die einzige, die Fragen gestellt hat – kommt man sich aber auch irgendwann blöd vor. Natürlich ist es für mich total interessant gewesen zu hören wo die alle schon waren. Besonders Melanies Stories über Neuseeland … *schwärm*

Werd’ mir jetzt (statt wie vorgenommen Paper weiter zu schreiben) einen weiteren Tatort einflößen.

@Ben: I really appreciate that you’re reading my diary during your San Franc-Trip. I guess, you’re just curious about the great events here that you are missing. You bet, A LOT! Some people came back to the Traditions. However, it’s not too lonely anymore over here since Daniel and I seemed to be the only ones (actually I haven’t seen him in a while).  J'espère que tout ca marche bien?! A bien tôt mon ami! Je t’embrasse très fort et grooooossssss bissss en plus!

*****Donnerstag, 22.11.2007          102. Tag   THANKSGIVING DAY*****

Erst einmal sorry, dass die links von gestern von Jaime und Erin nicht funktionieren. Wer dennoch interessiert ist (gerade Erin sollte man schon mal sehen): auf http://www.marathonfoto.com gehen, dann TULSA route66marathon auswählen, last name: Parker bzw. Miller / Bib Number: 4810 bzw. 4677. Viel Spaß damit!

Okay, heute also der große Tag. T-Day scheint hier noch viel wichtiger zu sein als Weihnachten. Der Tag zuvor (also gestern) ist der Tag an dem die meisten Amis reisen. Das sieht man dann auch hier auf unserem Parkplatz – wo sich sonst hunderte, riesige Karren aneinanderreihen, stehen jetzt gerade mal 5 Autos! Und der Campus … Geisterstadt!

Zum Frühstück habe ich meinen Kuchen probiert – naja, der Teig war ja für die Größe eines deutschen Kuchenblechs erdacht. Meins hier ist aber viel kleiner, macht den Kuchen also dicker und trockener – naja, geht schon – mit Kaffee Kakao zum Runterspülen. ) Die Amis werden es später mit „amazing“, „delicious“ und „incredible“ und anderen typischen Superlativen zu würdigen wissen – ich denke, sie sind gute Lügner. ;o)

Also ich kurz vor 12 los bin, habe ich nur einen Menschen (einen Läufer) auf der Straße gesehen – bis ich bei Gan’s Mom’s Haus ankam. Erschreckend! Im Haus fand ich die Familie Matthews samt Judy (die morgen nach N.Y.C. fliegt!!!) vor. So langsam trudelten alle ein und ich wurde natürlich brav vorgestellt, fand mich in einigen Konversationen über Deutschland wieder und genoss in (Pappbecher)Gläschen Rotwein. Natürlich dreht sich an solch einem Tag alles um das liebe Essen: da wird aufgetischt, verputzt, Essen sofort weggeräumt, Dessert aufgetischt, vernascht, Dessert weggeräumt. Nicht wie bei uns: essen, sacken lassen, wieder essen, verdauen, Klo, wieder essen … hier geht alles ratzfatz. Von Vogel bis Lachs, süßen Kartoffeln bis Kartoffelbrei und Gemüsesticks und Obst – alles dabei. Als Dessert gab es ungefähr 5 verschiedene Sorten Kuchen – waren alle gut! ;o)

Voll gepackt bis oben hin ging es auf die „Campus Tour“, die Gan vorher schon angekündigt hatte. Zu diesem Zwecke war ich auch mit Snowboard-Jacke, Mütze, Schal und Handschuhen bewaffnet (um die Null Grad heute). Naja, wenn der Papa einen Verdauungsspaziergang macht, endet das meist in einem 2-Stunden-Ritt. Bei den Amis ist’s eher ein kleiner Gang um den Block. Gan hat uns ein paar nette Örtlichkeiten von Norman gezeigt.

Wieder zurück im warmen Haus, noch einen Kaffe und Coke geschlürft und dann bin ich übermüdet 15:30 Uhr wieder abgereist. Gott sei Dank war Dennis online, so dass ich mich nicht hingelegt habe.

Surprise, surprise – die ersten 2 Seiten meines Papers sind geschrieben. Also Belohnung habe ich Grey’s Anatomy angeguckt (deutsche Folge) und wollte dann noch eine Stunde auf dem Ellipsentrainer die aktuelle, amerikanische Folge gucken. Also ich den Fernseher aber 21 Uhr anmache, läuft da schon der Abspann. Schade-Flade … so ist das eben in einem Land mit mehreren Zeitzonen. Hab mich dann langweilige 40 Minuten auf dem Ding gequält – ich hatte richtig Angst alleine im kleinen Traditions-Fitti.

So, jetzt noch die neusten Fotos eingestellt: http://dianawiedemann.de.tl/Foodoos/kat-13.htm, Tagebuch geschrieben, ein paar alte Mails beantwortet und mit einem neuen Tatort auf die Müdigkeit warten.

*****Mittwoch, 21.11.2007          101. Tag   allerhand Stress *****

8 Uhr raus und direkt zum Target zum Einkaufen gefahren – im Auto wartete eine kleine Überraschung von Josi auf mich (nein, nicht nur dass der Tank leer war ;o)) – das neue TWIX Erdnussbutter. Ich bin gespannt! Danke, meine Liebe (gestern hat sie mir schon deutsche Räucherkerzchen geschenkt)!!!

Im Target hab ich mir dann Zeit gelassen (nachdem ich heulend aus der Weihnachtsabteilung geflüchtet bin) und so was wie einen Rollkragenpullover, Unterwäsche und warme Socken gekauft. Auf der Suche nach fertigem Kuchenteig wie wir ihn in Deutschland haben (Erinnerung: Mixer kaputt!) bin ich leider nicht fündig geworden. Obwohl es z.B. fertigen Cookie-Teig gibt. *mpf* Also, in den sauren Apfel gebissen und für 20 Dollar einen Mixer erstanden und Spülmaschinenzeugs weil unsere fast jungfräuliche Spülmaschine sicher zum Einsatz kommen wird, wenn ich heute Abend backe … und allerhand anderen Krimskrams wie Hefe und Backpulver. Falls der Kuchen nichts wird, habe ich noch einen Plan B: Apfel-Muffins. Just in case! Ich will ja morgen nicht mit leeren Händen dastehen. Tja, da hat der ganze Essenskram doch tatsächlich wieder 120 Euro gekostet … Wahnsinn!

Zwischenbemerkung: meine Marathonfotos sind nun vollständig online, hier der link: http://www.marathonfoto.com/order_my_photos.cfm?RaceOID=22252007F1&LastName=WIEDEMANN&BibNumber=4884&Language=en&Mailing=7352&BFI=d6oph1hh2l&Frames=true&Flash=true&FlashVersion=9&Height=768&Width=1280&Index2Home=true Ja, ich bin erschrocken über die Mächtigkeit meiner Oberschenkel. Aber immerhin lache ich auf den meisten Fotos. Meine personal trainerin Jaime ist leider gar nicht sooo gut getroffen, dabei ist sie doch so ein hübsches Frauchen: http://www.marathonfoto.com/order_my_photos.cfm?BFI=d6oph1hh2l Und das hier ist Erin, man möchte nicht meinen, dass so ein Moppelchen schon mal einen Marathon gelaufen ist bzw. Instruktorin für verschiedene Sportkurse ist. Aber ja, ihre schlechte Ernährung lässt sich eben auch mit viel Sport nicht mehr kompensieren: http://www.marathonfoto.com/order_my_photos.cfm?BFI=d6oph1hh2l Das dazu!

10:30 Uhr zurück vom Target, musste ich die Sachen im Auto lassen, weil ich ja schon 11 Uhr mit Jaime verabredet war - Stressssss. Aber obwohl ja gestern noch 25 Grad waren, waren es heute nur noch ca. 5 Grad – das Zeug war also im Auto sicher. Ich bin mit Handschuhen und Mütze zum Fitti gefahren! Wir haben heute viel Arme gemacht und 12 Uhr war ich dann noch (gut für die Beine nach dem Lauf!;o)) in Jaime’s Stepkurs. Das erste Mal Step hier drüben. Gar nicht so leicht mit englischen Anweisungen.

13:30 Uhr zurück, mit Mama telefoniert, immer noch nichts weiter gegessen (weil noch satt von meiner Mitternachtspizza und meinem Mitternachts-american-applepie), wieder in Stress geraten. Musste noch duschen, was essen und 15 Uhr zum Frisör. Ich war aber pünktlich! Dort dann wieder weiter am Ziel „Back to HELL“ (Achtung Doppeldeutigkeit: deutsch hell = heller werdende Haare und englisch hell = Hölle = zurück zu Rotton). Die gute Cindy hat mir dann erzählt, dass ihre Mutti als sie 4 war in Oklahoma City ermordet wurde. Der Mörder ist auf den Rücksitz ihres Autos geklettert und hat sie erschossen – bis heute weiß man nicht wer das war. Schlimm so was …

Meine Mitbewohnerin Deidra, die ich eigentlich fast nie sehe, hat über die Feiertage Besuch von ihrer Schwester. Also haben wir drei Mädels und Deidras Freund Cory heute Nachmittag Plätzchen gebacken … bzw. ich hab eigentlich nur gegessen. Roher Teig/ warmer Teig/ fertiger Teig – egal, Hauptsache lecker. Cory hat mich dann noch abends zum selbst gemachten Chilli con Carne eingeladen, aber ich musste ja abends selbst noch backen. Cory ist immer sehr nett zu mir, aber Deidra scheint das ein Dorn im Auge zu sein, habe ich immer das Gefühl. Neulich hat er sich mit mir unterhalten und ich fragte was seine Freundin (seit 2 Jahren!) gerade mache (weil er wartete) und er meinte, sie habe ihn aus dem Zimmer geschickt, da sie sich gerade umziehen wollte. Ich konnte mir ein „Oh Gott!“ nicht verkneifen. Seit 2 Jahren ein Paar und er darf sie nicht mal in Unterwäsche sehen. Grausam! Frage mich, wie so was funktionieren kann.

19 Uhr dann wieder Basketball. Habe mit Nancy und Gan das Spiel bestaunt. Nichts Besonders, OU hat gewonnen …

Sofort wieder zu Hause, habe ich bei ein bisschen Tatort-Glotzerei 1 kg Äpfel geschält und enthaust und dann den Teig machen wollen. Neuer Mixer: geht nicht! *mpf* Steckdose vielleicht kaputt? Immer noch nicht! Mh, Steckdose am anderen Ende des Raumes? Jetzt geht er! VERDAMMT! Dann war der andere Mixer gestern ja auch nicht kaputt, sondern die Steckdose. Was auch erklärt, warum der Wasserkocher seit 1 Monat nicht mehr geht – die Steckdose! Schön blöd! Zurück zum deutschen Apfelkuchen: gar nicht so leicht, wenn die Angaben der Messbecher hier Oz statt Gramm anzeigen. Ich und Backen – ohjeee! Habe ich natürlich alles bildlich festgehalten! Ein was Gutes hat es ja: keine Mutti, die einem ständig auf die Finger haut, nur weil man mal den ein oder anderen ;o) Klumpen Teig in den Mund steckt oder weil eben ein Großteil des Kuchens in meinem Magen statt im Ofen aufgeht. Ich bekomme davon aber auch nie Bauchweh. Deidra und Amada waren dann auch wieder da um noch mehr Plätzchen zu backen – Stau am Ofen also. Schließlich stellte sich heraus: ich brauchte gar keinen Mixer! AH AH AAAAAAHHH! 20 Dollar in den Wind geschossen. Hab ihn dann aus Trotz einfach trotzdem benutzt. Ich musste doch sicher gehen, dass die Streusel mir auch feini im Mund zergehen. ) Tja, mit 1,5 Stunden Warterei darauf das der Teig aufgeht (hätte man ja alles schon vor dem Basketballspiel machen können) und nun noch Warten dass der Kuchen fertig ist – vor Mitternacht wird das also nichts mehr. Aja, als ich dann alles fertig abgewaschen hatte, merkte ich: gut, dass Du heute teures Spülmachinenzeugs gekauft hast! *kopf gegen die wand schlag* Ben ist gerade online – aber viel zu beschäftigt um mir etwas Aufmerksamkeit oder Infos aus San Francisco zu spenden. /

Werde noch ein bisschen wach bleiben, auf den Kuchen warten, Tatort zu Ende gucken und vielleicht noch Grey’s Anatomy glotzen. Vom Paper immer noch keine Spur. Ich wette ich mache das dann Sonntagnacht auf Montag (Abgabetermin) …

*weiter wart*

Kleiner Hinweis noch: in N.Y.C. findet morgen die große Macys Thanksgiving Day Parade statt (Macy ist ein Kaufhaus) und um ca. 17:20 Uhr (MEZ) spiel die OU Pride. http://www.macys.com/campaign/parade/parade.jsp Weiß nicht ob der link der Richtige ist, weil er gerade nicht geht. Auf alle Fälle, wenn ihr Zeit habt und vorm Internet sitzt – wird sicher irgendwo übertragen. BOOMER SOONER!

*****Dienstag, 20.11.2007          100. Tag   *aua* Adventskalender*****

Ein ehrfürchtiger Tag: es ist nicht nur der 100. Tag, sondern heute in genau 1 Monat endet auch Ben’s Aufenthalt hier auf dem Campus bzw. wir fliegen nach N.Y.C. Diese Woche jetzt ist ja schon ein Vorgeschmack dessen wie ruhig es hier ohne ihn sein wird. Ihm geht’s gut in San Francisco, die Stadt soll toll sein. Der Campus hier dagegen ist tot – ich komme sogar ohne größere Lebensgefahr über die roten Ampelkreuzungen. Sonst ist hier ja immer alles voll mit Autos. Es ist ein bisschen schrecklich um genau zu sein. Mir ist nicht langweilig, aber die Gewissheit dass keiner da ist, macht einsam. (

Wenigstens läuft die Uni und das Quiz was wir heute hatten prima – naja, das Paper läuft immer noch nicht, aber egal. Ansonsten wollte heute nichts so richtig funktionieren wie ich es wollte: meine Süßigkeiten-Enthaltsamkeit, Sport und Backen. Mein Muskelkater ist heute schon besser als gestern – Treppab tut es noch weh, aber Radfahren ist bestens. Deswegen wollte ich auch zum Spinning. Mangels Teilnahme hat Erin dann aber den Kurs abgeblasen. Also bin ich ein bisschen lustlos auf dem Ellipsentrainer und dem Liegerad rumgehampelt. Sinnlos! Sport würde ich das ja nicht nennen. Es war heute so herrlich warm (und windig) draußen, dass ich gerne gerannt wäre, aber der kleine Sprint ins Klassenzimmer heute Morgen war *aua* genug. Wollte mir zum Fast-Mitternachtssnack ein paar Kuchenstreusel mixen, weil ich heute schon so viel Schoki gegessen hatte und mal was „anderes“ Ungesundes probieren wollte. Schade, der nagelneue Mixer geht nicht. Was wird nun aus meinem Apfelkuchen? (

Im Computer Lab gab es heute wieder eine Begegnung der dritten Art: man stelle sich einen riesigen Raum mit ca. 50 PCs vor … als sich auf einmal in der Mitte ein junger Mann, Mitte 20, erhebt und seinen fettigen Haarschopf über seinem ausgenudeltem  Rolli in alle Richtungen bewegt und um Gehör bittet (mal von Handyklingeln, Nase hochziehen, Genick Knackerei abgesehen, ist es eigentlich immer ruhig hier – nur die Tastaturen klimpern und der Drucker röhrt). Er habe sich im Namen Jesu Christi erhoben und er weiß alle haben Stress, aber wir sollten uns das mal kurz verinnerlichen, bald ist ja Thanksgiving. Und dann riet er noch, den und den Paragraphen der Bibel zu lesen und wenn wir noch Fragen zu Jesus hätten, wäre er gerne bereit diese zu beantworten. Oh man! Schöne Meise, Meister!

Zu Hause erwartete mich ein Paket von Mama. Traurig: ein Adventskalender und ein Buch von www.sheepworld.de mit dem Spruch „Ohne Dich ist Weihnachten doof.“ Das sieht dann ungefähr so aus: http://www.kaleidoshop.de/produktkatalog/produktgrafiken/buch-ohne-dich-ist-weihnachten-doof.jpg *schnief* Das bricht einem das Herz … aber danke dennoch! Hat mich wirklich gefreut.

Leider hab ich heute ja nicht mal irgendwen telefonisch erreichen können, aber dafür hatte ich einen sehr amüsanten Chat-Nachmittag mit Julie. Hi hi

So, jetzt bestell’ ich mir noch eine Pizza und guck’ TV – 23 Uhr! *grml*

*****Montag, 19.11.2007          99. Tag   *aua* „Der Tag danach“*****

Kaum dass der Lauf vorüber ist, schaltet sich meine innere Uhr wieder auf einen mittelmäßigen 6-Stunden-Schlaf. Dafür habe ich heute Nacht gerade mal das 1-Uhr-Ziel mit dem Tatort geschafft und bin dann dem Schlaf entwandert. Was macht man dann nur wenn man so zeitig wach ist und keine Lust hat mit seinem 10seitigen Paper zu beginnen? Genau! Alles andere – Emails schreiben und telefonieren, Haare hoch stecken (damit es dann keiner sieht), ein bisschen aufräumen, Koffer auspacken usw. Hab dann diese süße Nachricht von Jaime bekommen: http://www.bluemountain.com/view.pd?i=176473927&m=4156&rr=y&source=bma999

Sie ist so eine Liebe! Ich wünschte, sie hätte nicht schon 10.000 andere Freunde und würde mich abends zwischen sich und ihren Verlobten setzen und wir würden gemeinsam geräucherten Lachs mit frischem Gemüse essen. Gestern hat sie sich extra noch mehrmals bei mir gemeldet um mir mitzuteilen, dass Erin uns belogen hat. Diese meinte nämlich ihren ersten (und einzigen) Vollmarathon in 3:45 h gelaufen zu sein, tatsächlichen waren es aber 4:45 h. Und das ist ein himmelweiter Unterschied. Das ist so als behaupte einer den 100-Meter-Weltrekord in 5 Sekunden gelaufen zu sein, habe dann aber eigentlich doch 15 Sekunden gebraucht. Egal – ich frage mich nur, warum sie da lügt, wenn man die Finish-Zeiten noch Jahre später online abrufen kann. Apropos Abruf: meine Bilder (oder einige davon) vom Streckenfotograf sind auch fast vollständig online. Ich gebe den link aber erst raus, wenn alle da sind bzw. ich mich entschieden habe ob die Bilder peinlich sind oder nicht. Meine Oberschenkel machen mir Angst. Ganz zu schweigen davon wie ich aussehe. Immerhin mit meinem geliebten „Käppi“ – das war ja noch so eine Geschichte für sich: ohne meine Nike-Kappe kann ich nicht in Wettkämpfen laufen (Aberglaube). Dummerweise habe ich diese aber nicht beim Kofferpacken gefunden. Es blieb mir also nichts anderes übrig als meinen aus den Nähten platzenden, unaufgeräumten, sauig aussehenden Kleiderschrank aufzuräumen. Einmal mit der Hand rein und alles rausgeholt. 30 angekotzte Minuten später: Schank aufgeräumt, Kappe nicht da. Erschöpft setze ich mich an meinen Schreibtisch und krame nach der Maus meines PCs und finde sie … unter meiner Kappe! Grrrrrr … wie blöd kann man sein?

Ich fühle mich heute wie ein Hefekloß, den jemand unachtsam ins Chemnitzer Stadtbad geworfen und dort hat über Nacht aufquellen lassen. Meine Beine machen mir das Leben schwer, der Bauch hängt in der Gegend rum und ich fühle mich einfach nur fett, fett, fett. Das ist am „Tag danach“ eben immer so, weil die Nudeln noch arbeiten und die Muskeln geschwollen sind. Aber das soll keine Ausrede für meine Naschphasen sein. Ich hatte heute meine so genannte „Notfall-Klamotte“ an. Das sind Klamotten die ich mitgenommen habe falls ich hier wirklich richtig zunehmen sollte. Ja und die hatte ich heute an – und sicher auch den Rest der Woche noch. Ich habe natürlich auch eine „positive Notfallklamotte“ mit, falls ich z.B. von einem tückischen Bandwurm heimgesucht werde und 10 kg abnehme … har har

12 Uhr bin ich zu einer freiwilligen Infoveranstaltung zum HPV-Virus (nicht mit dem HIV-Virus verwechseln) gefahren – radeln geht ganz gut, weil es andere Muskeln sind. Stehen/ Laufen/ Treppen steigen ist eine Qual. Jaime hat sich heute Morgen frei genommen, das zeigt mir, dass nicht nur ich Muskelkater habe. Die Veranstaltung war für 1,5 Stunden angesetzt und dauerte dann doch nur 30 Minuten und war sehr aufschlussreich. All die Dinge, die mir mein Frauenarzt bisher verschwiegen hatte, offenbarten sich meiner heute doch noch. Essen gab’s auch: einen riesigen Obstteller (so was hab ich hier noch nie gesehen bzw. angeboten bekommen) und 7 verschiedene Sorten frisch gebackene Cookies und Getränke natürlich. Mein Mittag also – nachdem mein Frühstück schon kostenlos war (Ben’s Überreste an Brot) und mein Abendbrot hätte auch kostenlos sein können: Tanksgivingessen im Clubhouse – aber die 10 Minuten Fußmarsch waren mir auch nach einer Stunde Nachmittagsruhe zu viel und da habe ich lieber mit Matthias telefoniert und mir dann einen schönen Salat mit Cookies und Muffins gegönnt … und einen Tatort.

Noch mal sorry an alle, die heute Zeugen eines wirren Mailaustauschs meiner Mom und mir wurden. Mir ist nicht ganz klar, wie mein Adressbuch in den BCC-Verteiler gekommen ist und nun jeder weiß, dass ich ein Laie im Apfelkuchenbacken bin und dass der Herr Papa gestern mächtig stolz auf mich war. Peinlich … /

Habe heute immerhin mein Anthrozeugs geschafft zu lesen, werde jetzt noch House und Lost gucken und meinen Elefantenkörper in den Stall hieven. Törrrröööö!

*****Sonntag, 18.11.2007          98. Tag   RACEDAY*****

6:35 Uhr Weckerklingeln – ich bin vorsichtshalber schon mal 4 Stunden vorher wach geworden. ;o) Katie, Jaime und ich waren gleich wach: warmes Wasser und etwas Kaffee getrunken und spastische Bewegungen gemacht, in der Hoffnung dass (sorry!) die Nudeln ihren Weg noch nach draußen finden würden. 7:45 Uhr wollten wir los, Erin ist dann doch auch schon 7:35 Uhr aufgestanden und als dann ALLE AUßER MIR käckern waren, sind wir 8:05 Uhr los. Buuhuuu, kalt! Schön scheisse (wortwörtlich!) haben wir mit unserem Mülltüten ja schon ausgesehen, aber die haben wenigstens etwas warm gehalten. Es waren vielleicht so um die 15 Grad rum. Der Fußmarsch für die ca. 2,5 km Hotel bis Strecke hat dann doch bis 8:35 Uhr gedauert und so langsam wurde ich doch immer ruhiger und nervöser. 25 Minuten noch, eine winzige Hoffnung doch noch auf Klo zu können und dann noch einlaufen. Riesige Schlangen vor den Dixie-Klos. Naja – hat eh nicht geklappt, musste mich also damit abfinden mit meinem Pastaberg-Bauch zu rennen. Hab mich dann von den Mädels abgeseilt und mich wenigstens noch ein paar Minuten warm gemacht.

Am Start das übliche Gedränge – wobei man schon den Unterschied merkt: in Chemnitz starten so 150 Mann, in Tulsa knapp 1000. Und etliche Marathonis, die schon eine Stunde vorher gestartet waren. Da stand ich nun: Micheal Jackson trällerte aus den Boxen und ich wartete auf das Startsignal. Los geht’s! Die ersten paar Schritte sind immer doof, weil das Feld noch so nah beieinander ist. Hab mich dann an die „2:00 h“ Pacerin gehalten, kalt war mir immer noch, richtig warm war ich jedenfalls nicht, was mich beunruhigte. Auf meinem Zettel stand „Mile 1 in 0:08:46 h“ … machbar. Ich blieb unter 8 Minuten, ich blieb unter 17:33 Minuten nach der 2. Meile, unter 26:20 Minuten nach der Dritten usw. … es lief. Es war wunderbar. (1 km = 1.6 Meilen) Ich wurde allmählich warm, ich sah Jaime in der weiten Ferne und das Wetter war perfekt, perfekt, perfekt: nahezu kein Wind, kühl, kein einziger Sonnenstrahl – perfektes Laufwetter. Die 2:00 h Pacer habe ich schon in der 1. Meile hinter mir gelassen. Ich dachte, wenn ich doch noch langsamer werden würde, könnte ich mich dann immer noch an die halten. So hielt ich mich nur an mich und ab und an ein paar andere Läufer. Komischer Weise mussten die aber dann immer raus zum kacken. ) Worst-case-Szenario eines jeden Läufern!

Läuft! Läuft prima! Jaime in Sichtweite, Erin weit hinter mir. Und „Tulsa Rock Alternative“ (Radiosender) in meinen Ohren: The White Stripes, Johnny Cash, The Verve … ungefähr das was ich gewählt hätte, wenn mich mein MP3-Player nicht im Stich gelassen hätte. Habe oft an meinen Vati gedacht und daran wie er mir Windschatten gespendet hätte. Irgendwie hatte ich aber immer das Gefühl, dass er trotzdem da ist und mich begleitet – warum auch immer.

Nach Meile 9 (ca. 14,4 km) ging es los mit den Bergen. Für meine Beine fühlte es sich tatsächlich wie eine Pause an, nicht aber für meine Lungen. Für alle Chemnitzer: ungefähr wie die Berge unten in Ebersdorf! Aber es lief immer noch – denn wo es bergauf geht, geht es auch immer bergab. Und bergauf trifft man dann all diejenigen wieder, die sich am Start übernommen hatten und zu schnell losgerannt sind oder die, deren Beine schon wund gescheuert waren. Mittlerweile gesellten sich auch die Marathonis zu uns – also die Spitze derer, all die die zwischen 2 und 3 Stunden rannten. Von meinen Sportbeans habe ich gerade mal 3 runtergewürgt, dafür aber brav 4mal an der Wasserstation gehalten und fein Pause gemacht beim Trinken. Keine Eile! ;o)

Letzte Meile: bergab! Ich wollte nicht übertreiben, da es mir doch echt erstaunlich gut in der Zeit lag und ich einen Sprint als nicht nötig erachtet hatte. Ein paar Zuschauer am Rand und immer wieder Musikbands aller 4-5 km haben aber dennoch gepusht. Letzte Kurve und der Jubel der Zuschauer: Gänsehaut und ein Tränchen im Auge! Ich glaube, solch erhabene Momente kann man nur im Wettkampf haben. Blick auf die große Uhr: 1:53:07 (netto)!!!! Dass man auch die Namen durchgesagt hatte, habe ich nicht gehört. Gleich im Finish warteten die Quarter-Mädels und eine überglückliche Jaime, die 3 Minuten vor mir rein kam. Ich bin da! Ich bin die Königin meiner Beine! Das Training hat sich gelohnt. Ganze 5 Minuten schneller als im letzten ½ Marathon – das sind Welten! Und ich habe mich richtig gut gefühlt, meine Medaille und Iso-Decke in Empfang genommen und direkt Burritos, Cookies und Bagels eingeworfen. Erin kam dann nach 2:10 h rein und wir haben noch auf eine andere Klientin von Jaime geartet. Ganz schön kalt war’s dann schon. Ich war echt froh, dass wir dann gegen 12 Uhr zurück zum Hotel sind (wo Erin natürlich darauf bestand als erste zu duschen). Habe den Heimweg und die schmerzenden Beine wirklich genossen. Im Hotel stellte ich fest, dass meine Eltern schon bestens informiert waren und mir zwischendurch SMS geschickt hatten. Ich wusste ja nicht, dass man den Lauf auch online verfolgen konnte und somit die Zwischenzeiten (53:52 Minuten für 10 km) und Finish-Zeiten bekannt waren. Hab dann trotzdem kurz angerufen – „das nächste mal 1:45 h in Chemnitz“ meinte mein Vati. Na mal sehen!

Duschen, packen, raus aus dem Hotel, Heimfahrt: grunzen! 15:30 Uhr zurück im Apartment, Eltern angerufen und versucht den ca. 5 blickenden ICQ-Skype-Fenstern gerecht zu werden. Was für ein Andrang! Ich bin doch nicht Paul Tergat … ;o)

17 Uhr sind Josi+Cyn+Ben und ich zum Thanksgiving Treffen von Gan’s Kirche. Gottesdienst inklusive. Einmal Atheist, immer Atheist: Ben und ich haben weder gesungen, noch gebeten. Zu seinem Nicht-Glauben sollte man genauso stehen können wie zu seinem Glauben. Aber es hatte doch was Festliches. Irgendwie sollten sich dann alle (für was auch immer) bei allen anderen bedanken. Und da es ja nun kein Geheimnis mehr ist, dass Cynthia nicht leiden … äh … hasst … hat sie witziger Weise Ben dafür gedankt dass er zwischen ihr und mir saß. Wirklich witzig – aber der Dank gilt wohl doch eher mir, da ich ihn gebeten hatte, vor mir in die Bank (neben sie) zu rücken. Danach gab’s dann Essen … und ich hatte ja noch nicht so viel nach dem Lauf essen können. „I am an eating machine“ – ich hab 2 riesige Portionen allen möglichen Krimskrams (Turkey, Kartoffelbrei, Gemüse, Salate …) und noch mehr Apfelkuchen und Cookies und Brownies gegessen. Gan und Ben sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen. Aber hallo – das brauchte ich wirklich! Jetzt bin ich zugegebener Maßen nach 2 Stunden immer noch ganz schön voll … aber bis auf ein schönes Schöffehofer Weizen und einem DVD-Abend mit Ben (der morgen früh nach San Francisco fliegt), habe ich heute nichts weiter vor.

Ich bedanke mich für alle guten-Mut-viel-Glück-Zusprüche via Mail/ SMS/ Anrufe! *KUSS* Results:
http://onlineraceresults.com/race/view_individual.php?make_printable=1&bib_num=4884&race_id=7089&type=result

*****Samstag, 17.11.2007          97. Tag   Aufbruch nach TULSA*****

Wie gesagt: ich habe schon mal besser geschlafen und ich war noch nie so aufgeregt vor einem Lauf. Warum auch? Der Papa und die Mama waren ja immer in der Nähe und groß verreisen musste man auch nicht um zur „Galerie Roter Turm“ in Chemnitz zu kommen. Hab mir dann also noch kurze Instruktionen von meinem Lauf-Guru Papa geholt, aber so wirklich schien gestern nichts mehr zu helfen. Nachdem Ben gestern einen Tagesauflug (ebenfalls) nach Tulsa gemacht hat und kein Schwein online war, überkamen mich nicht nur Versagensängste sondern auch die Gewissheit der unheimlichen Ruhe des Campus nächste Woche, wo dann in den ganzen Traditions abends nur ein Lichtlein brennen wird: Apartmentnummer L305C. Aaaaahhhhh … *wegrenn*

Amis glänzen ja ab und an gerne mal in Unpünktlichkeit und Dank Erin wurde ich dann auch „schon“ 13:15 Uhr statt 12:30 Uhr abgeholt. Jaime ist gefahren. Dann haben wir noch Katie abgeholt, die ich bis dahin nicht kannte. Sie wird den Quarter Marathon (1/4 des vollen Marathons = rund 10,5 km) rennen und was mir an ihr auffiel: strahlend weiße Zähne und eine perfekte Nase. Der 2stündige Trip nach Tulsa war ganz angenehm, wobei es doch nach wie vor beschwerlich ist 3 quakenden Frauen (und noch dazu alle mit Sonnenbrille) bei 29263 Wörtern pro Sekunde zu folgen. Ermüdend! Das führt dann immer dazu, dass ich mich weigere zu reden, was wiederum dazu führte, das Jaime dachte ich wäre schlechtlaunig oder reisekrank.

In Tulsa angekommen, bekam ich dann wahrlich schlechte Laune: die Stadt ist um einiges bergiger als ich gedacht hatte. Norman hat ja gar keine Berge weiter, heißt also, dass ich in meinen Trainingsläufen auch nie Berge hatte. *mpf* Dank Jaimes Rückspiegel, der 8 Himmelsrichtungen anzeigen konnte, haben wir dann endlich die Lauf-EXPO gefunden. Da gab’s dann Startnummern, Zeit-Chips, Lauf-T-Shirts und allerhand anderen Klimmbimm. Aber natürlich auch Laufschuhe und Laufklamotten ohne Ende. Habe mir dann ein paar „Sport-Beans“ von Jelly Belly für unterwegs im Lauf morgen gegönnt, Wegwerf-Handschuhe für zuvor, ein „1/2 Marathon girl“-Shirt und wow wow wow … eine Nike-Trainingsjacke in meinen Lieblingsfarben für etwas weniger als 50 €. It’s so amazing! Aber eigentlich kriegt man auf den Messen nur noch schlechtere Laune, wenn man all die wohl trainierten, 45kg Rennfrauen sieht (und die 95 kg Lauffrauen gekonnt übersieht). Bin dann an den „PACE-Stand“ für die, die den Vollmarathon laufen, gekommen. „Pacer“ sind die, die sich Luftballons um den Arm binden und auf den Luftballons steht dann „3:00“ oder „4:15“ oder was auch immer (in 15-Minuten-Schritten). Wenn man sich an die hält (und mithalten kann), dann wird man 100% z.B. zwischen 2:59:00 und 2:59:59 (bei einer Zielzeit von 3:00 h) ins Ziel laufen. Sehr hilfreich. Dazu gibt es dann so Armbändchen, auf denen steht wie schnell man pro Meile seine sollte. Habe mir dann eine Liste geschnappt laut der ich in rund 1:55 h hätte ins Ziel laufen sollen. Unmöglich bei den Bergen, dem Fraß der letzten 2 Wochen und der Gewissheit mit Papa zusammen gerade mal 1:58 h geschafft zu haben. Aber zurück zu den Pacers: eine Frau bekam mit dass ich Deutsche war und meinte, sie bräuchte meine Hilfe. Sie habe dieses „TV-guy“ Elton from „Pro Seven“ vor 2 Wochen im New York City Marathon gepaced und der habe ihr was geschickt. UNSER ELTON!!! Der von Stefan Raab. Ja, der hat die Wette gegen Stefan tatsächlich gewonnen und ist in N.Y.City 5 Stunden 30 gerannt. Marie hat mir dann ihre Email-Adresse gegeben und ich soll mich mal melden wegen der Email. Is doch echt krass, oder? Unser Elton …. hi hi

Wir haben uns dann so gegen 17 Uhr noch die Start-Ziel-Linie angeguckt und die Strecke von da zum Hotel gemessen. Das Hotel war superschön: http://www.tulsasavoy.com/rooms.htm. Unsere Küche war voll ausgestattet, ein King Size Bett, eine Couch, Stühle, großer Tisch. Ideal. Eigentlich war angedacht, dass die Ältesten (Jaime, 33 und ich) im „richtigen“ Bett schlafen, aber da hatte es sich dann Erin schon bequem gemacht. Naja, streiten wollte ich ja nun nicht. Also hatten Katie und ich nachts Federn im Rücken stecken …

Haben dann angefangen Nudeln zu kochen und Erin hat Pesto gemacht (was sie sich dann aber zu 80% selbst auf ihre Nudeln gehauen hat) und Salat gab’s auch. (Fotos stelle ich die Woche ein) So 18 Uhr kamen die anderen 3 Damen („Frauen“ war zu viel gesagt), die dann lecker Croissants (mmmh, lecker ungesund, aber egal) und Dressings mitgebracht haben. Puh – so ein Abend unter 6 schnatternden Damen um die 19/ 20 Jahre … anstrengend. Besonders wenn man innerlich eh gerade angespannt ist. Haben dann noch etwas Football geguckt, OU hat „grandios“ verloren. 21 Uhr sind die Mädels wieder los und wir haben uns alle mit unseren übervollen Pasta-Bäuchen ins Bett begeben. 22 Uhr Nachtruhe und Erin’s ca. 10 ausgetauschte SMS in der Nacht haben Jaime nicht schlafen lassen können und ich war auch die meiste Zeit eher unruhig … grrr.


Abschied von meinen Lieben
"Jeder Abschied bedeutet, Altes hinter sich zu lassen, Freunde zu verlassen, mit lieb gewordenen Gewohnheiten zu brechen, Traurigkeit, manchmal sogar Schmerz, aber immer auch die Freude auf Neues, Abenteuer, neue Freunde und den n�chsten Schritt vorw�rts auf dem Weg des Lebens."
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